Messtechnik für die Dichtigkeitsprüfung: sichere Lecksuche
Mit LD6000 Schwimmwesten, Taucher- und Schutzanzüge prüfen
Bei der Dichtigkeitsprüfung von Überlebensanzügen, Schwimmwesten, Taucherausrüstungen und Schutzanzügen kann es nur 100 Prozent Sicherheit geben, denn weniger bedeutet: gar keine. Auf die Inspektion solcher Schutzkleidung spezialisierte Prüfbetriebe verlassen sich deshalb auf ein sicheres Messgerät nach dem Tracergas-Verfahren. Das LD6000 ist ein solches Messgerät.
Die Tracergasmessung wird auch Spurengasmessung oder Indikatorgasmessung genannt und ist ein bewährtes Verfahren für das Aufspüren von Kleinstleckagen. Das Gas wird in den zu prüfenden Bereich, zum Beispiel in den Überlebensanzug, eingebracht und ein hochsensibler Sensor meldet über ein akustisches Signal des Messgerätes mögliche Leckagen. Neben vielen anderen Anwendungen eignet sich die Tracergasmessung deshalb auch für die Dichtigkeitsprüfung von Schutzkleidung.
Das Messgerät arbeitet mit umweltfreundlichem Spurengasgemisch
Bei dem Kombi-Detektor LD6000 aus dem Trotec-Messgeräte-Programm wird für die Dichtigkeitsprüfung eine Spurengasmischung aus Wasserstoff und Stickstoff eingesetzt. Aus den Analysen der physikalischen Eigenschaften von Gasen, die für die Lecksuche relevant sind, weiß man, dass Wasserstoff anderen Gasen überlegen ist. Es ist nicht nur das leichteste, sondern auch das preiswerteste aller Spurengase. Zudem ist es vollkommen sicher, wenn man es verdünnt mit Stickstoff einsetzt. Und vollkommene Sicherheit ist das Wichtigste bei der Dichtigkeitsprüfung von aufblasbaren Schwimmwesten sowie Schutz-, Taucher und Überlebensanzügen. Beim LD600 wird zur Dichtigkeitsprüfung ein Gasgemisch aus 5 % Wasserstoff und 95 % Stickstoff eingesetzt. Diese umweltfreundliche Gasmischung ist nicht brennbar, ungiftig und nicht korrosiv.
Gut geeignet für die mobile Dichtigkeitsprüfung auf dem Schiff
Ursprünglich wurde das LD6000 für die zerstörungsfreie Leckageortung von feinen und feinsten Leckagen bei Rohrleitungen und auf Flachdächern, für die Bruchortung von Kabeln sowie Leckageortungen in hydraulischen und pneumatischen Systemen sowie in Behältern, Ventilen, Wärmetauschern, Bauwerken und Booten entwickelt. Das Anwendungsspektrum des Messgerätes erstreckt sich jedoch vom Marine- und Offshorebereich bis zu den Sicherheitschecks von Schwimmwesten, Taucheranzügen und Kälte- bzw. Chemikalienschutzanzügen mit MED-Zulassung. Das Aluminiumgehäuse des Lecksuchgerätes ist staub- und spritzwassergeschützt gemäß Schutzklasse IP54. Mit seinen handlichen Maßen von 21 x 16 x 6 cm und einem Gewicht von ca. 1 Kilo inklusive Tragetasche eignet sich das Messgerät auch für mobile Einsätze auf dem Schiff und im Feldeinsatz.
Effektive Inspektionen von Schwimmwesten, Überlebensanzügen und Schutzkleidung
Das LD6000 ist auch deshalb so sicher und effektiv, weil das Messgerät bei der Dichtigkeitsprüfung extrem schnell auf das Gas reagiert: Der elektronische Sensor spricht sofort in weniger als einer Sekunde auf austretendes Prüfgas an. Das akustische Signal klingt anschließend schnell wieder ab, sodass unverzüglich eine neue Messung durchgeführt werden kann. Dieses Wasserstoff-Leckage-Messgerät eignet sich nicht nur aus sicherheitstechnischen Gründen für den Einsatz in zertifizierten Prüfbetrieben, sondern auch, weil der Prüfer damit so effektiv Schutzausrüstungen, Rettungswesten und Überlebensanzüge prüfen kann. Die Anschaffungskosten des LD6000 amortisieren sich somit ebenfalls schnell.
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Produkte für die Dichtigkeitsprüfung von Schwimmwesten und Überlebensanzügen
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