Raus aus dem Rauch: Evakuierungsübungen von Fahrgastschiffen
Mit dem Nebel- und Rauchgassimulator FS200 von Trotec kann das Schiffspersonal gezielt für den Gefahreneinsatz trainiert werden
Auch wenn Personenschiffe als äußerst sichere Fortbewegungsmittel gelten, muss auch hier die Vorbereitung für den Notfall ernst genommen werden. Internationale Bestimmungen, die unter Federführung der Vereinten Nationen aufgesetzt worden sind, geben vor, dass im Rahmen der Sicherheitsvorkehrungen das Schiffspersonal auch Schulungen für den Fall einer Evakuierung absolvieren muss. Damit der Ernstfall unter reellen Bedingungen geprobt werden kann, werden Nebelmaschinen eingesetzt. Der Nebel- und Rauchgassimulator FS200 von Trotec ist für solche Trainings bestens geeignet.
Kreuzfahrten gelten als äußerst sicher. Im Vergleich zu anderen Reisemitteln sind Zwischenfälle auf Fahrgastschiffen ausgesprochen selten. Das ist zum großen Teil der modernen Technik und den extrem hohen Sicherheitsstandards zu verdanken, mit denen Personenschiffe ausgestattet sind. Um für die Passagiere und auch für die Besatzung höchste Sicherheit garantieren zu können, sind Unternehmen, die Kreuzfahrt- und Personenschiffe betreiben, unter anderem verpflichtet, spezielle Übungs- und Trainingsprogramme mit dem Schiffspersonal zu absolvieren. Dazu gehören vor allem Evakuierungsübungen. Ein Szenario wird dabei besonders ins Auge gefasst: ein Brand unter Deck. Denn ein solches Feuer verläuft gänzlich anders als ein Brand in einem Gebäude oder in der freien Natur an Land. Und an erster Stelle steht nicht das Löschen der Flammen sondern die Evakuierung der Passagiere.
Rasante Rauchausbreitung
Die Stahlwände eines Schiffes werden durch die Flammen derart erhitzt, dass sich das Feuer durch Wärmeleitung ausdehnen kann. Hinzu kommen die langen Gänge unter Deck, die vielen Treppenhäuser und Lüftungsschächte, durch die im Brandfall ein starker Kamineffekt eintritt. Die Folge: Feuer und vor allem Rauch breiten sich in enormer Geschwindigkeit unter Deck aus. In kürzester Zeit sind die engen Wege so dicht verqualmt, dass die Sicht oft unter 30 Zentimeter liegt. Das Schiffspersonal muss entsprechend darauf vorbereitet sein, übermäßig viele Passagiere über schmale, lange und vor allem verrauchte Korridore bei schlechtesten Sichtverhältnissen zu evakuieren.
Starker künstlicher Rauch
Damit das Personal bestens auf den Ernstfall vorbereitet ist, sollten Brandschutzübungen unter Deck mit künstlichem Rauch stattfinden. Der Nebel- und Rauchgassimulator FS200 ist für solche Fälle ein geeigneter Partner. Dank der extrem starken Gebläseturbine und der stufenlos regulierbaren Fluidpumpe wird in Sekundenschnelle dichter weißer Rauch produziert. In kurzer Zeit ist der vorgesehene Bereich mit dichtem – natürlich gänzlich ungefährlichem – Nebel verhangen, der die Sichtverhältnisse bietet, die bei einem Brand unter Deck herrschen.
Kompaktes Kraftpaket
Damit sämtliche Gänge und Treppenhäuser schnellstmöglich für die Brandschutzübung auf einem Schiff präpariert sind, kann der FS200 an verschiedenen Stellen problemlos aufgestellt und eingesetzt werden. Nur wenige Handgriffe sind nötig, um das kompakte Kraftpaket aufzustellen und in Betrieb zu nehmen. Dank der kompakten Abmessungen und dem leichten Gewicht kann der professionelle Neben- und Rauchgassimulator zügig und problemlos transportiert werden. So dauern die Vorbereitungen nicht lange, und das Personal kann sich voll und ganz auf die Evakuierungsübungen konzentrieren.
Der Nebel- und Rauchgassimulator FS200 bei Evakuierungsübungen auf Fahrgastschiffen
- Profiqualität „made in Germany“ von Trotec
- Konstante, dichte Nebelentwicklung
- Zügige Präparierung der Gänge
- Problemloser Transport
- Stufenlos einstellbar für eine optimale Anpassung an den Einsatzort
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