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Präzise Bewertung der Raumluftgüte
BQ16 erfasst Formaldehyd- und VOC-Konzentrationen
Mit die häufigsten und zugleich gefährlichsten Stoffgruppen hinsichtlich der Exposition von Innenraumluft sind sicherlich Formaldehyd (HCHO) und flüchtige organische Stoffe (VOC).
Ob in den eigenen Wohnräumen, im Büro, am Arbeitsplatz oder in öffentlichen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten: Die Belastung der Raumluft mit diesen Stoffen kann man weder riechen noch schmecken – aber zuverlässig messen. Mit dem neuen HCHO-TVOC-Messgerät BQ16 von Trotec.
Die Verwendung des BQ16 ist dabei erfreulich einfach: Nach dem Einschalten ermittelt das Messgerät automatisch in Echtzeit die vorherrschenden Konzentrationen von HCHO und TVOC. Dabei erfasst das BQ16 schon kleinste Konzentrationen ab 0,01 ppm oder 0,01 mg/m³. Weil der Gesetzgeber Grenzwerte zumeist in mg/m³ oder als ppm (parts per Million) definiert, wurde das BQ16 von vornherein so konzipiert, dass alle Messwerte mit nur einem Tastendruck ebenfalls wahlweise direkt in mg/m³ oder ppm angezeigt werden können.
Beide Messwerte werden gleichzeitig auf dem gut ablesbaren und hintergrundbeleuchtbaren Display des BQ16 angezeigt. Durch die integrierten MIN-, MAX- und HOLD-Funktionen kann während der Messung auch jederzeit der höchste oder niedrigste gemessene Wert angezeigt und der aktuelle Messwert bei Bedarf festgehalten werden. Zum batterieschonenden Betrieb ist dieses praktische Messgerät außerdem mit einer Abschaltautomatik ausgestattet.
Vorteile für die Praxis:
- Entwicklung, Design, Fertigung: 100 % Trotec
- Messwertermittlung in ppm oder mg/m³
- Duale Echtwertanzeige für HCHO und TVOC
- MIN-, MAX- und Hold-Funktion
- Beleuchtbares Display
- Abschaltautomatik
- Praxisoptimiertes deutsches Industriedesign – geschütztes Geschmacksmuster
Warum Formaldehyd und Luftschadstoffgemische so gefährlich sind
Von der neuen Wohnung bis zur neuen Einrichtung oder dem neuen Auto sollte Neues niemals krank machen. Aber in vielen modernen Werkstoffen verstecken sich gefährliches Formaldehyd und vielzählige flüchtige organische Verbindungen. Das BQ16 hilft bei der präzisen Gefährdungsbeurteilung in den eigenen Räumen und am Arbeitsplatz, im Auto oder direkt im Handelshaus vor Ort, zum Beispiel beim Kauf von Möbeln oder Baustoffen.
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Methanal – umgangssprachlich Formaldehyd – ist chemischer Ausgangsstoff für etliche industrielle Erzeugnisse von Lacken oder Farben über Kleber und Bindemittel bis hin zu Konservierungsstoffen. Viele formaldehydhaltige Materialien wie Holzwerkstoffe, Bodenbeläge oder Textilien können durch Ausgasung noch lange Zeit eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken. Aufgrund seiner besonderen Toxizität wurde Formaldehyd gemäß der EU-Chemikalienverordnung (CLP) in die Gefahrenklasse Karzinogen 1B als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen eingestuft.
Gemäß Richtwert des deutschen Umweltbundesamtes sollte eine Konzentration von 0,1 mg Formaldehyd je Kubikmeter Innenraumluft nicht überschritten werden – auch nicht kurzzeitig!
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Luftschadstoffgemische (VOC/TVOC) sind Substanzen, die schon bei niedriger Temperatur leicht verdampfen – sich also in den Gaszustand ‚verflüchtigen‘ – und so die Luft belasten. Deshalb werden sie als flüchtige organische Stoffe bezeichnet (volatile organic compounds) und als Summenwert TVOC gemessen (total volatile organic compounds). In Innenräumen finden sich vielfältige VOC-Quellen, zum Beispiel Bodenbeläge und -beschichtungen, Farben und Lacke, Abdichtungen und Klebstoffe, Möbel und Teppiche. Durch VOC-belastete Innenraumluft können Menschen dauerhaft erkranken. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom ‚Sick-Building-Syndrom‘.
Laut Bundesumweltamt sollte in Räumen, die für einen längerfristigen Aufenthalt bestimmt sind, auf Dauer ein TVOC-Wert im Bereich von 1 bis 3 mg/m³ nicht überschritten werden.